Geschichte Reinecke Bräu

Am 8. August 1997 startete ich die ersten Brauversuche. Dazumal noch zusammen mit Freunden, standen wir zu Dritt am heimischen Herd und brauten etwas, dass alles Andere als Bier genannt werden konnte. Dreimal mimten wir die Braumeister und dreimal wurden wir eines Besseren belehrt. Der Erfolg schien fern zu bleiben. Zwölf lange Jahre später, am 29. August 2009 - gemäss Sudprotokoll - ein neuer Anlauf unter fachkundiger Aufsicht eines Kollegen. Und siehe da, ein Pale Ale rechtzeitig zu meinem 40igsten Geburtstag. Einem neuen Hobby wurde der Grundstein gelegt.

Nach dem Motto "klotzen nicht kleckern" lies ich mich in das Verzeichnis der Steuerpflichtigen Inlandbrauereien im Herbst 2010 aufnehmen. Meine Kleinbrauerei hat die Nummer 408 und den Namen Reinecke Bräu.

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Ich will mit meinen Bieren die Vielfalt der Hopfengebräue fördern. Man kann so viele verschiedene Varianten herstellen, dass es mir grossen Spass bereitet mit den Rezepten zu spielen und zu probieren. Heutzutage wohlverstanden nicht mehr am Herd in der Küche. Ein Speidel Braumeister und ein guter Gasbrenner verhelfen mir immer wieder zu gutem Nachschub.

Als Mitglied der Bierbotschafter ist es mir wichtig der Nachhaltigkeit und der erwähnten Biervielfalt Sorge zu tragen. Bei jeder Gelegenheit verkoste ich Biere aus aller Welt um so mehr über Geschmäcker und Sorten zu erfahren. Darüber zu berichten macht mir noch viel mehr Spass, am liebsten bei einem Bier. Der Grundsatz Qualität nicht Quantität ist für mich in dem Sinn wichtig, dass ich mich vorläufig nicht vergrössern will. Es ist ein liebevoll gehegtes Hobby und soll es auch bleiben. Und das mit Leidenschaft.